Die einstige Gaststätte des Ackerers und Kohlenhändlers Johann Gotzen am Leuther Tor ist nur noch älteren Bürgern in Erinnerung. Die Gebäude wurden während der Evakuierungszeit (1944) durch mehrere Bomben bei Luftangriffen zerstört und nach dem Kriege nicht wieder aufgebaut. Vor dem 1. Weltkrieg gehörte zu der Gaststätte noch ein Saal; die Gaststätte war auch Vereinslokal von Karnevalisten, Bruderschaftlern und Geflügelzüchtern. Bis zur Evakuierung traf sich in dem Lokal regelmäßig ein renommierter Schnüffelklub (Kartenklub). Seit 1974 steht auf dem Grundstück an der Ecke Bahnhofstraße/Wallstraße ein Wohn- und Geschäftshaus (Apotheke).
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